Projektziele
Ziel des Projekts ist die Weiterbildung junger Menschen im Fördergebiet des Kooperationsprogramms im Bereich Umwelt, insbesondere bezüglich einer umweltschonenden Energieerzeugung. Eine weitere Intention ist der Erfahrungsaustausch zwischen den am Projekt beteiligten Experten.
Die im Energie-Mix der Länder enthaltenen Energiequellen spielen in der tschechisch-sächsischen Region eine wichtige Rolle. Im Rahmen des Projekts wird eine Reihe von Bildungsaktivitäten konzipiert, um Schülern und Studenten diese Thematik näherzubringen und deren Kenntnisse auf dem Gebiet des Umweltschutzes zu verbessern.
Projektumsetzung
Zu Beginn der Realisierung des Projekts werden passende Werbematerialien für die pädagogischen Aktivitäten gestaltet, die jeder Zielgruppe für die Dauer des Projekts angeboten werden. Weiterhin werden Projekt-Webseiten erstellt und Unterrichtsmaterialien für e-Learning-Kurse, Seminare, Demonstrationsprojekte und Exkursionen vorbereitet. Es wird eine Kontakt-Datenbank mit Adressen von Gymnasien und weiterführenden Schulen geschaffen, die für die Verteilung von Informationen über die pädagogischen Aktivitäten des Projekts, inkl. der Möglichkeit zur Realisierung von Seminaren direkt in den Schulen, genutzt wird.
Zur Förderung der pädagogischen Angebote werden diese bei öffentlichen Veranstaltungen (Tage der offenen Tür, Nacht der Wissenschaften) mit Hilfe von Infoständen zum Projekt beworben. Weiterhin werden auch soziale Netzwerke als Informationsquelle genutzt.
Die im Rahmen des Projekts vorbereiteten und durchgeführten pädagogischen Maßnahmen orientieren sich inhaltlich an den vier folgenden
Themenschwerpunkten:
1) Altlasten in der Region und ihre Sanierung.
2) Die Zukunft der Energieerzeugung.
3) Kann die Kohle ein neuer Rohstoff für die Industrie werden?
4) Sonstige Aktivitäten.
Erwartete Projektergebnisse
Als Ergebnis des Projekts soll durch die pädagogischen Aktivitäten die Wahrnehmung des Energiesektors auf beiden Seiten der Grenze bei jungen Bewohner der Region verbessert werden, da dieser für die weitere Entwicklung des Gebiets unverzichtbar ist und bleibt. Außerdem können die Studienunterlagen zur Weiterbildung der Öffentlichkeit auch außerhalb der Region verwendet werden (e-Learning, Präsentationen auf Fachseminaren und andere Dokumente zur Fortbildung).